#OhneUnsVielSpaß engagiert sich parteiunabhängig, über weltanschauliche, religiöse und politische Grenzen hinweg für Selbstbestimmung, Vielfalt und Geschlechtergerechtigkeit. Aus diesem Grund unterstützt die OÖ Initiative generell die breite Diskussion über die Anliegen des Frauenvolksbegehrens, auch wenn nicht jedes Mitglied jede Forderung mitträgt.
Die Forderungen beziehen sich auf die Bereiche „gerechte Arbeitswelt“, „Teilhabe, Respekt und Wertschätzung“ sowie „Familie, Gesundheit und Sicherheit“. Die vollständige Liste der Forderungen ist unter diesem Link abrufbar.
Der offizielle Text zum Frauenvolksbegehren lautet: „Eine breite Bewegung tritt an, um echte soziale und ökonomische Gleichstellung der Geschlechter mit verfassungsgesetzlichen Regelungen einzufordern. Die Verbesserung der Lebensrealitäten von Frauen muss auf der politischen Tagesordnung ganz oben stehen. Ob Gewaltschutz, sexuelle Selbstbestimmung, soziale Sicherheit, Kinderbetreuung, wirtschaftliche und politische Teilhabe: Der Stillstand der letzten Jahre muss beendet werden. Wir fordern Wahlfreiheit und Chancengleichheit für Frauen und Männer.“
Am Montag, 1. Oktober startet die Eintragungswoche bis 8. Oktober und es können online mit BürgerInnenkarte oder am jeweiligen Gemeindeamt Unterstützungserklärungen für das Frauenvolksbegehren unterschrieben werden. Alle Infos zum Unterschreiben unter diesem Link.
#fvb2018 #Frauenvolksbegehren #OhneUnsVielSpaß
Weiterführende Debattenbeiträge:
Kurier, 30.09.2018: MeToo bis Volksbegehren: Was „die Frauen“ in Österreich denken
Woman, 25.09.2018: Frauen*Volksbegehren: Wie realistisch ist die 30 Stunden-Woche?